Kupplungen dieses Typs verfügen über verschiedene Wellendrehpunkte und machen sich die kurbelwellenartige Bewegung eines Verbindungsglieds zunutze. Die Krafteinwirkung an der einen Endscheibe wird über ein Verbindungsglied und eine Mittelscheibe auf die andere Endscheibe übertragen. Das Ausmaß des Mittenversatzes wird von der Länge des Verbindungsglieds bestimmt. Eine reibungslose Kraftübertragung ist auch bei unterschiedlichen Wellendrehpunkten kein Problem. Und da die Kraft durch die kurbelwellenartige Bewegung des Verbindungsglieds übertragen wird, ist während der Drehung ein Versatz der Wellendrehpunkte möglich. Die Standardmodelle des Typs NSS haben 3 x 2 Verbindungsglieder, während das Nenndrehmoment und die Anzahl der Verbindungsglieder bei standardähnlichen Modellen des Typs NSS höher liegen.
Wellenversatz möglich
Durch Nutzung der kurbelwellenartigen Bewegung des Verbindungsglieds können die Antriebs- und Abtriebswelle frei im Veschiebungsbereich verschoben werden, auch im angehaltenen Zustand oder bei Drehung unter Last.
Platzsparende Konstruktion
Die Kupplungen lassen sich in Axialrichtung kürzen, so dass eine größere Verschiebung im Vergleich zur bisherigen Kombination aus Universalgelenk und Verzahnung möglich ist.